Klimaliste

Europawahl

Katja Stößer-Zimmer

Mein Name ist Katja Zimmer. Ich lebe mit meinen beiden Söhnen in Nordrhein-Westfalen.

Als Jugendliche habe ich mich schon für Ökologie und Umweltschutz interessiert. Meine beiden Ausbildungen – BTA und mein Geografiestudium – hatten jeweils nachhaltige Ausrichtungen.
Als die Fridays4Future-Bewegung auf die Straße gegangen ist, habe ich mich 2019 dem neu gegründeten Verein Klimaliste Düsseldorf angeschlossen und war auch bei der Parteiengründung mit aktiv dabei. Von Anfang auch im Vorstand der Klimaliste NRW.
Der Kampf um den Hambacher Forst und in Lützerath/Tagebau Garzweiler hat mich nachhaltig geprägt, und auch meine Sicht auf Medienberichterstattung und politisches Handeln unserer Regierungsparteien mit verändert.


Ich sehe uns als einen Teil der großen Klimagerechtigkeitsbewegung und finde die vielen unterschiedlichen Aktivismusformen, so denn sie nicht destruktiv und menschenverachtend wären, hilfreich, um auf die uns bevorstehenden ökologischen Szenarien aufmerksam zu machen.

Parlamentarisch vertreten zu sein ist enorm wichtig, auch wenn oder gerade weil wir eine Kleinstpartei sind. Im EU-Parlament werden bahnbrechende Entscheidungen getroffen, die massive Auswirkungen auf die Mitgliedsländer haben, bspw. im Agrarbereich: Zulassungsregeln für Gentechnik, Pestizide, Fördermittel und Co. Mit direkten Auswirkungen, was bei uns wie auf die Teller kommt.

Wir sind nicht nur eine monothematische „Klimapartei“: Klimaschutz bedeutet immer auch Kampf um Biodiversitäten-, Arten-, Bodenerhalt – und -rückgewinnung. Es geht um zukunftsträchtige Ideen in allen relevanten Bereichen unseres täglichen Lebens: Mobilität, Wohnen, Ernährung, Energieversorgung, Bildung…


„Finger in die Wunden legen“, die Wissenschaft zu vertreten und zur Diskursverschiebung beizutragen, das ist aus meiner Sicht unsere Hauptaufgabe.