Klimaliste

Europawahl

Europawahl

Wir treten am 9. Juni 2024 zur Europawahl an. Mit einem auf Wissenschaft basierendem Klimaplan und sozial gerechter Klimapolitik wollen wir den notwendigen Unterschied machen.

Online-Veranstaltung – 5. Juni

Wir wollen mit euch über klimagerechte Politik in der EU und die Europawahl sprechen. Kommt in den Call und lernt unsere Kandidierenden kennen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Termin findet ihr auch in unserem Kalender. Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit euch!

Wann? Mittwoch, den 5. Juni 2024 von 19 bis 20:30 Uhr
Wo? Online auf Zoom
Link: https://us06web.zoom.us/j/87919359646?pwd=MrwOFFjdHgZ9t4zKHBxF5yzSPL6EOi.1
Meeting-ID: : 879 1935 9646 Kenncode: 497514
Ortseinwahl suchen: https://us06web.zoom.us/u/kgK6smiLg

Zoom neu

Dafür stehen wir:

  1. Europa soll spätestens 2030 klimaneutral sein. 
  2. Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze.
  3. Konsequenter Artenschutz u. a. durch das Verbot von Glyphosat, mehr Brachflächen, Senkung der Fischfangquoten, Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung und Vogelschlag, Aufklärung, Jagd- und Fangverbote.
  4. Vollständige Abschaffung aller Tierversuche, Ersetzung durch Methoden ohne Tierleid.
  5. Willkommenskultur, faire Asylverfahren innerhalb der Grenzen der EU, keine Rückführungsabkommen mit rassistischen Autokratien

  • Unterstützung der von der Erderhitzung am schlimmsten betroffenen Länder des Globalen Südens durch Reparationszahlungen und Ermöglichung von klimaneutraler Entwicklung.
  • In der Landwirtschaft weniger Förderung nach Fläche, stattdessen Förderung erwünschter Formen der Landwirtschaft (pflanzlich, Bio, Arten-, Wasser- und Bodenschutz)
  • Durchsetzung von Tierwohl in der Landwirtschaft durch strengere Gesetze, schärfere Kontrollen und härtere Strafen.
  • Förderung veganer Ernährung.
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung
  • Einhaltung hoher Tierwohl- und Klimaschutzstandards im Sport

  • konsequenter Gewässer- Grund- und Meerwasserschutz;
  • Waldmanagement: mehr Urwald, weniger Monokulturen;
  • Böden: Entsiegelung statt Versiegelung
  • Moore (wichtige CO2-Senken!): Verbot der Trockenlegung, Wiedervernässung wo möglich, sofortiger Stopp von Torfabbau, Verbot torfhaltiger Produkte

  • Mobilitätswende: Zahl der Autos bis 2041 mindestens halbieren; Tempolimits (innerorts meist 30 km/h, Autobahnen EU-weit max. 120 km/h, niedriger erwünscht); Zurückdrängen von Autos zugunsten erwünschter Verkehrsformen (gehen, Rad, ÖPNV)
  • Antriebswende: für Verbrenner Produktionsstopp ab 2025, Nutzungsstopp ab 2035; wo Autos weiter erforderlich, schnellstmögliche Umstellung auf E-Autos mit Schnittstelle für bidirektionales Laden (> E-Auto wird zum Zwischenspeicher erneuerbarer Energien)
  • Flugverkehr auf Bruchteil des heutigen Volumens reduzieren

  • schnellstmöglich Umstellung auf 100 % erneuerbare Energien
  • Kohle-Aus spätestens 2030
  • Wasserstoff nur wo nicht ersetzbar
  • keine neuen Atomkraftwerke

  • schnellstmögliches Verbot neuer Öl- und Gasheizungen
  • Förderung von Wärmepumpen und Dämmmaßnahmen

  • Konsequente Besteuerung von Klimaschäden und Ressourcenverbrauch, Entlastung bei der Besteuerung von Arbeit (niedrige und mittlere Einkommen)
  • Nachhaltige Kreislaufwirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen
  • Nein zu Schiedsgerichten, mit deren Hilfe private Investoren staatliches Handeln für mehr Klimaschutz erschweren könnten
  • Bei allen bewaffneten Konflikten Hinwirken auf baldestmöglichen Waffenstillstand und nachhaltigen Frieden. CO2 von Militärsektor erfassen.

    • Unsere Spitzenkandidatin

    Mein Name ist Verena Hofmann, ich bin 26 Jahre alt und lebe in Landau in der Pfalz. Dort bin ich für mein Masterstudium in Psychologie mit klinischem Schwerpunkt hingezogen und nun für meine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin sowie die Promotion in Klinischer Psychologie geblieben.


    Der Klimawandel hat während des Studiums mein politisches Interesse neu entfacht. Schon in der Schulzeit waren mir Umwelt- und Tierschutz wichtig und haben mich damals zur Jugendredaktion der Regionalzeitung meiner Heimat geführt. Angesichts der davonlaufenden Zeit und zunehmenden Dringlichkeit möchte ich mich nun aktiv in der Politik für mehr Klimaschutz einsetzen. Ich möchte dabei mutig sein und die Maßnahmen fordern, die für die Erreichung des 1,5 Grad Ziels nötig sind. Das bedeutet auf EU-Ebene: Klimaneutralität bis 2030 durch die Einhaltung eines strengen CO2-Budgets. Hierfür sollen Erneuerbare Energien jährlich um 20 % ausgebaut werden und der Kohleausstieg EU-weit bis 2030 erfolgen. Mithilfe von Ausgleichszahlungen soll Klimaschutz sozial gerecht stattfinden. Die Zeit für ambitionierten, sozial gerechten Klimaschutz ist jetzt!